Baptist Moser, Bürgermeister am Ort, ist ein unangenehmer Zeitgenosse. Unter seinem Geiz hat seine ganze Umgebung zu leiden, aber ein Frauenverächter ist er nicht. Das bekommt auch seine Bedienung Veronika zu spüren. Unter dem Vorwand, dass er ein Fremdenzimmer benötigt, stellt er Veronika´s Bett in der Gaststube auf. Statt, wie angegeben, wegen eines Termins in der Nachbargemeinde zu übernachten, schleicht er sich nachts zu Veronika´s Nachtquartier. Doch in diesem schläft bereits deren Freund und Förster Anderl. Vor Schreck greift dieser zum Gewehr. Die Folgen des Schusses sind unvorhersehbar. Baptist Moser glaubt nun in seiner Bedrängnis alles, was man ihm vorspielt. Das kuriert ihn.